Auf der Arbeit herrscht angespannte Stimmung und so richtig auflösen will sich diese auch nicht…niemand sieht die Schuld bei sich und alle hetzten sich gegeneinander auf, bis es sich so sehr zuspitzt, dass die Bombe einschlägt! 

Kommt Ihnen die Situation bekannt vor? Dann sollten Sie unbedingt weiterlesen, denn mit Hilfe unserer Interviewpartnerin Ursula Simon, die Expertin zur Lebenskrisenüberwindung, wird ihnen die Lösung wieder Spaß und Freude an der Arbeit bescheren. 

Die Familie

Sie fragen sich jetzt berechtigter Weise: „Was hat ein Konflikt bei der Arbeit mit der Familie zu tun?!“ – ganz leicht! Jede Führungskraft kommt aus einer Familie und genau diese prägt deren Verhaltensmuster und deren Charaktereigenschaften am intensivsten. Die Familie bestimmt das Rollenbild der einzelnen Mitglieder. 

Die erstgeborene Tochter mit jüngeren Geschwistern wird mehr Verantwortung übernehmen müssen und das Anbieten von Hilfe erscheint für sie im späteren Leben normal. Viele solcher Kinder sind im Pflegebereich tätig. Wird nun ein erstgeborener Sohn ohne Vater groß, muss dieser oftmals die Vaterrolle einnehmen. Daraus resultiert, dass der Junge bereits im Kindesalter eine Führungsposition einnimmt und diese im Berufsleben weiter ausleben wird. 

Muster im Arbeitsleben

Diese oben aufgeführten Verhaltensweisen werden aus den Familien raus und hinein in die Arbeitswelt getragen. Dies kann belastend werden, wenn eine Führungspersönlichkeit beispielsweise zu dominant agiert und somit eine unharmonische Atmosphäre innerhalb des Teams auslöst. Aber auch ein Teammitglied, welches immer geholfen hat und nun abweisende Bemerkungen gegenüber ihrer helfenden Art erhält, fühlt sich fehl am Platz.

Die Erkenntnis 

Genau um diese, daraus resultierenden Konflikte zu verhindern, ist es essentiell zu realisieren, dass jedes Mitglied sich selbst regelmäßig reflektieren sollte. Geschehene Situationen sollten aus der Meta-Ebene betrachtet werden, um ein besseres Verständnis für die anderen Parteien zu gewinnen. Mithilfe dieses Verständnisses entsteht eine bessere Verbindung zwischen den Teammitgliedern und zu sich selbst. Bedürfnisse werden offen kommuniziert. 

Die Mitglieder stehen als das beste ihrer Selbst im Team: Als Mensch!

Die Aufgabe 

Um selbst nun zu der Auflösung des inneren Konflikts zu gelangen, muss in die eigene Geschichte eingetaucht werden. Ursula Simon selbst beschreibt zwei mögliche Wege, dies zu bewerkstelligen. 

Viele Menschen müssen ihr inneres Kind ansprechen, um zu realisieren, dass durch die Familienkonstellation ihr Verhalten resultiert. Genau diese Erkenntnis führt zu Freude und Leichtigkeit im Privat- sowie im Arbeitsleben. 

Andere Menschen präferieren es jedoch, die damaligen Verletzungen aufzuarbeiten und in Relation mit dem heutigen Selbst zu bringen. Auch dies führt zu einem besseren Verhältnis zu sich selbst und dem eigenen Umfeld. Innerer Frieden ist das Resultat. 

Noch mehr!

Sie sind neugierig geworden und merken, dass Sie auch ein besseres Verhältnis zu Ihrer Selbst und Ihrem Umfeld haben könnten, wenn Sie in Ihre Vergangenheit eintauchen würden? Dann lernen Sie sich selbst besser kennen: https://bewusst-sein-by-ursula.coachy.net/lp/empower-your-life/

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg! 

Ihre Korrespondentin,

Pia Collette 

PS. Wenn Sie Ursula Simon persönlich über das Thema sprechen hören möchten klicken Sie hier!